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Wildes Familienshooting mit Teresa Casamonti

Nach langem Planen und wieder Verwerfen, ging es nun doch ganz schnell. Denn fast schon spontan durfte ich die liebe Teresa mit ihrer Familie in der Westruper Heide begleiten und ein paar wertvolle Momente festhalten.

Wenn ihr Teresa noch nicht kennt, dann schaut unbedingt mal hier:

https://www.instagram.com/teresacasamonti

https://www.teresacasamonti.de/

Und ich habe Teresa als genauso voller Liebe und Geduld kennengelernt, wie ich sie auf ihren Online-Kanälen kennenlernen durfte.

Absolut authentisch und echt! Es war mir eine große Freude, jemand vermeintlich unnahbaren so nah sein zu dürfen.

Und genauso authentisch wie sie ist, lief auch das Familienshooting absolut authentisch wie bei jeder anderen Familie.

Denn wir Erwachsenen – wir Eltern – wir sehen die vermeintlich perfekten Familienbilder und perfekten Paarbilder auf Instagram und co. Aber diese wirklich wundervollen Bilder und Momente sind nichts anderes als Schnappschüsse. Im Endeffekt geht es uns allen gleich, ob wir Social Media Profis sind oder nicht. Denn Kinder kann man nicht verbiegen.

Und darum soll es gehen.

Um die Perfektion im Unperfekten! Um die Momente, in denen die Besonderheit liegt, auch wenn wir sie nicht direkt sehen.

Denn seien wir mal ehrlich.

Kennen wir nicht alle die Situation, in denen unser Kind nicht das macht, was wir uns erhoffen oder vorstellen. Wir sitzen alle im selben Boot, warum verurteilen wir uns dafür? Sollten wir nicht solidarisch miteinander sein. Stattdessen habe ich das Gefühl, dass man überall Missbilligung und Verachtung entgegen gebracht bekommt, wenn das eigene Kind eben grade nicht so funktioniert, wie die Gesellschaft es gerne hätte.

Seitdem ich selbst Mutter bin, wundere ich mich über gar nichts mehr. Ich weiß, wie unplanbar das Leben wird und wie Vorstellungen und Ideale über den Haufen geworfen werden. Wie ein so kleines Wesen so eine große Veränderung bewirken kann.

Deswegen wundert es mich auch überhaupt nicht, wenn Eltern während des Shootings verzweifeln, weil sie sich ihre Kinder dabei anders vorgestellt haben. Ich wundere mich nicht mehr über die kreativen Bestechungsversuche mit Gummibären und Keksen. Ich wundere mich über gar nichts mehr, denn ich kenne es zu gut selbst!

Das einzig Richtige ist es, selbst ruhig zu bleiben. Die Situation zu akzeptieren und keinen Frust über das Unabänderbare aufzubauen. Denn Kinder sind wie Hunde. Ich bin der Überzeugung, dass sie unseren Frust, Wut oder Nervosität riechen und dann ebenso nervös werden.

Ein Teufelskreis also!

Und genau hieraus spricht dann auch die Liebe zu den eigenen Kindern. Nicht immer sofort all den nicht nachvollziehbaren Wünschen nachgeben, sondern mit Liebe und Verständnis lenken. Und dann wird das Familienshooting auch kein Shooting, sondern ein Erlebnis und Spaß für die ganze Familie.

Und genau so, geht es uns allen – und ebenso Teresa und ihrem Basti.

Denn auch wenn der kleinste Familienzuwachs total schläfrig und zufrieden war, so waren die anderen Beiden eigensinnige Wirbelwinde durch und durch. Und seien wir mal ehrlich, genau so sollen Kinder doch sein! Sie sollen ihren eigenen Charakter entwickeln, sie sollen wild und frei sein und sich nicht verbiegen lassen. Denn das sollen sie als Erwachsene ja auch sein.

Und so waren die Beiden nun auch beim Shooting, Wirbelwinde, schnell und rastlos und voller Entdeckerdrang für die Location.

Aber Teresa und Basti ließen sich einfach nicht aus der Ruhe bringen. Natürlich frustriert Eltern es, wenn der Nachwuchs nicht wie erwartet reagiert. Aber die Beiden ließen sich nicht beirren und lachten und tanzten trotz alle dem, zuerst nur miteinander und mit dem kleinsten Familienmitglied, und dann irgendwann kamen auch die beiden Mädels dazu.

Und wieder einmal war bewiesen, dass wenn man etwas unbedingt und mit aller Kraft versucht durchzusetzen, dass es dann erst recht nicht klappt. Aber wenn man sich einfach treiben lässt und die Situation hinnimmt, wie sie ist, dann wird sich alles fügen.

Und wenn man seinen Kindern immer mit Liebe begegnet und es auch mal okay ist, genervt zu sein, dann werden diese Kinder mit Ehrlichkeit aufwachsen und lernen, dass Liebe von keiner Gegenleistung abhängt, sondern bedingungslos ist.

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